Mit Riesen auf Reisen
Der, den ich herzlich liebe, ist ein Riese.
O hätt ich meines Vaters Pferde!
Mein Riese ruft mich, doch mich hält die Erde,
Der feuchte Lehm, die schlammignasse Wiese.
Es schmatzt so sumpfig, ich ziehe mit Gewalt
Den Fuß heraus, die Probe zu bestehn.
Einige Kinder lachen. Ich glaube zu vergehen.
Ich stink wie Münsterkäse, wenn er allzu alt.
Ich sag: O gib mir Wasser, liebes Kind,
Dass ich mich säubern kann und trocknen dann im Wind.
Mein Riese sucht mich schon, meine Knie werden weich.
Ich schließ die grünen Augen, bin ganz leise.
Wenn er nur will, nimmt er mich auf die Reise
auf seiner Schulter mit, als Freund und Last zugleich.