Wie in einem anderen Post schon erwähnt, hat das Spiel einige Design-Probleme.
Z.B. sind die Ressourcenproduktionen der Planeten viel zu klein. Was nützt es mir, wenn der Planet 2 Trihelium produziert, wenn ich für einen Frachter allein 500 brauche?
So wie die Planeten-Ökonomie modelliert ist, ist auch das Planetenmanagement überflüssig bzw. sinnlos. Planetenmanagement (die Regler) macht nur Sinn, wenn man damit auch etwas "entscheiden" kann. Hier sind die Restriktionen, die aus dem Modell folgen so streng, dass es überspitzt gesagt quasi nur eine mögliche vernünftige Einstellung gibt. Alle anderen Einstellungen sind spielmechanisch sinnlos und führen in die Katastrophe. Daher könnte man die Regler auch einfach weglassen. Regler bzw. Planetenmanagement braucht man nur, wenn man auch richtig steuern muss, z.B. weil dauernd etwas passiert. Hier passiert aber nichts. Ok, die Wachstumsrate ist nicht gleichbleibend, daher muss man später mehr Hauser bauen, aber das ist kein echtes interessantes Steuern, was in einem Spiel Spaß macht.
Und was nützen mir die Gouverneure, wenn ich doch diese überwachen muss bzw. Anpassungen machen muss?